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Darüber spricht niemand gern: Tabu-Thema „Gewalt in der Pflege“

Neulich haben wir über den „Burn-out“ bei pflegenden Angehörigen berichtet – das Ausgebranntsein infolge von Überlastung und Überforderung. Dass es dann zu aggressiven Verhaltensweisen kommen kann, wurde ebenfalls kurz angesprochen. Doch ist Gewalt in der Pflege keine Erscheinung, die nur im häuslichen Bereich bei der Pflege durch Angehörige auftreten kann. Weitaus brisanter sind Fälle in stationären Einrichtungen, die von den Medien publik gemacht werden (wie jüngst ein Fall, wo eine an Demenz erkrankte 80-Jährige von zwei Pflegekräften mit heißem Wasser zu Tode gebrüht wurde). Wie im häuslichen Bereich ist die Ursache auch hier oft Überlastung, wie sie etwa in der Formulierung „Pflege im Minutentakt“ zum Ausdruck kommt. Patientenschützer und Kriminalwissenschaftler fordern daher immer eindringlicher, bei grundsätzlich allen Todesfällen von Hochbetagten eine amtsärztliche Leichenschau durchführen zu lassen und dies auch gesetzlich zu regeln. Eine weitere Forderung ist die Einrichtung von Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften für Delikte im Zusammenhang mit der Pflege.

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Unser Tipp: Senioren- und Pflegeberatung nutzen

Neben den Pflegeberatungsstützpunkten der Krankenkassen gibt es in vielen Kommunen eigene Senioren- und Pflegeberatungsstellen. Krankenkassen und Kommunen reagieren damit auf den demografischen Wandel und den zunehmenden Informationsbedarf. Die Inanspruchnahme dieser Angebote ist grundsätzlich kostenlos und in jedem Fall sehr zu empfehlen.

Die dort zur Verfügung gestellten Informationen können Senioren helfen, das Leben im Alter, das sich in vielerlei Hinsicht ändert, den eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechend zu organisieren. Vor allem dient die Beratung dazu, mehr über in Frage kommende Hilfsangebote und Möglichkeiten zur finanzielle Förderung in Erfahrung zu bringen.

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Bald mehr Hilfen für pflegende Angehörige?

Nach dem jüngst geäußerten Willen von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler sollen pflegende Angehörige zukünftig stärker entlastet und gefördert werden. Dazu ist zum einem geplant, die finanzielle Unterstützung zu erhöhen, die zurzeit in der niedrigsten Pflegestufe eins 225 Euro monatlich beträgt, in der Pflegestufe zwei 430 Euro und in der Pflegestufe drei 685 Euro. Die finanziellen Leistungen zu erhöhen, wäre ein begrüßenswerter Schritt – finden wir von der Pflegeagentur24.

Wird professionelle Unterstützung benötigt, muss sie von diesem Geld bezahlt werden. Eine Erhöhung würde daher den Gestaltungsspielraum der Betroffenen erweitern und ihnen eventuell ganz neue Möglichkeiten eröffnen, Pflege und Betreuung in den eigenen Wänden sicherzustellen.

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Buchvorstellung: „Rettung aus Polen – Wie Pflege zu Hause tatsächlich gelingt“

Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Sie häusliche Hilfe für pflegebedürftige Angehörige organisieren können, dann dürfte dieses Buch ein ganz heißer Tipp für Sie sein: „Rettung aus Polen – Wie Pflege zu Hause tatsächlich gelingt“. Das Buch ist nicht mehr ganz neu, bereits Anfang 2010 in erster Auflage erschienen – nichtsdestotrotz aber weiterhin besonders empfehlenswert, weil es auf dem Buchmarkt nichts Vergleichbares gibt. Erstmals wird hier das Wirken polnischer Frauen bei der Pflege von Alten und Kranken in Deutschland beschrieben. Dabei ist das Buch eine gelungene Mischung aus Erfahrungsbericht und praktischem Ratgeber und vermittelt darüber hinaus viel Hintergrundwissen einschließlich der finanziellen Aspekte, was den Einsatz polnischer Betreuungskräfte betrifft.

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Altersgerecht leben in den eigenen vier Wänden: Ein Umbau ist oft unvermeidlich

Im eigenen Zuhause möglichst lange selbstbestimmt zu leben, ist der größte Wunsch der meisten Senioren. Die Unterstützung durch pflegende Angehörige oder polnische Betreuungs- und Pflegekräfte, wie sie von der Pflegeagentur24 vermittelt werden, ist hierfür eine wesentliche Voraussetzung. Ein seniorengerechter Umbau des Hauses oder der Wohnung kann darüber hinaus dazu beitragen, Beschränkungen der Mobilität zu vermindern und tägliche Abläufe zu erleichtern. In vielen Fällen sind solche Maßnahmen sogar unumgänglich. Doch was ist im Einzelnen sinnvoll und welche finanziellen Förderungsmöglichkeiten gibt es?

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Pflege aus Polen

Pflege aus Polen – in Deutschland ist diese eigentlich nicht mehr wegzudenken. Unter den zahlreichen Anbietern hat sich die Pflegeagentur24 als einer der erfolgreichsten am Markt etabliert. Dazu haben im Wesentlichen verschiedene Faktoren beigetragen: die Legalität und Seriosität unseres Angebots, die Qualität unseres Services und unser stetes Bemühen um höchste Zufriedenheit unserer Kunden – nicht zuletzt auch die marktgünstigsten Preise, die wir aufgrund unserer starken Stellung mit unseren Kooperationspartnern aushandeln konnten, und die wir gern an unsere Kunden weitergeben.

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Wie ist der Gesundheitszustand? Puls- und Blutdruckmessung geben Aufschluss

Hunderttausende kümmern sich daheim um die Pflege ihrer Angehörigen oder lassen diese von polnischen oder osteuropäischen Pflegekräften betreuen, wie sie von uns, der Pflegeagentur24, zu marktgünstigsten Preisen vermittelt werden. Wie auch immer Pflege und Betreuung organisiert sind – dem betreuten Pflegebedürftigen soll es auf jeden Fall gut gehen. Ein probates Mittel, um Aufschluss über die grundsätzliche gesundheitliche Verfassung zu erlangen, stellt die Messung des Pulses sowie des Blutdruckes dar. Wohl jeder kennt dies von eigenen Krankenhausaufenthalten oder auch von Hausarztbesuchen, wo dies selbstverständlicher, fester Bestandteil der Untersuchung und Überwachung des Gesundheitszustandes ist.

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Burn-out: Schleichende Gefahr für pflegende Angehörige

Burn-out: Schleichende Gefahr für pflegende Angehörige

Die grundsätzlich große Bereitschaft, pflegebedürftige Angehörige selbst zuhause zu betreuen, ist einerseits sehr zu begrüßen. Millionen von – meist älteren – Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, können sich darauf verlassen, liebevoll umsorgt zu werden. Für pflegende Angehörige andererseits, die vorher vielleicht als Büroangestellte oder Handwerker gearbeitet haben, bedeutet die neue Aufgabe nicht nur eine große Umstellung – vielmehr kann die Situation mit zunehmender Dauer auch als große Belastung empfunden werden. Denn anders als im Berufsleben gibt es keine „arbeitsfreien“ Tage in Form von Wochenenden oder Feiertagen, die man zur freien Verfügung hat, und auch keinen Urlaub. Vielmehr ist der Pflegeeinsatz jeden Tag aufs Neue gefragt – und das auf unabsehbare Zeit, meist über viele Jahre.

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Aktuelle Umfrage: Für 43 Prozent der Deutschen kommt eine ausländische Pflegekraft infrage

Um sich eine Pflege zuhause zu ermöglichen, wäre fast die Hälfte (nämlich 43 Prozent) der Deutschen bereit, auf eine ausländische Pflegekraft zurückzugreifen. Dies ist das Ergebnis einer soeben vorgelegten repräsentativen Studie des Immobilienportals immowelt.de. Demnach zeigen sich insbesondere Immobilieneigentümer von dieser Betreuungsart überzeugt. Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut Innofact 1.014 Personen.

Für 21 Prozent der Befragten stehen bei dieser Lösung finanzielle Aspekte im Vordergrund: Sie halten die Betreuung durch eine ausländische Pflegekraft für wesentlich kostengünstiger als einen deutschen Pflegedienst. Für 22 Prozent ist die Lebensqualität entscheidend, die mit einem Lebensabend in der vertrauten Umgebung verbunden ist. Insbesondere Immobilieneigentümer schätzen den Verbleib in den eigenen vier Wänden hoch ein: Sie sprechen sich zu 52 Prozent für die häusliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch ausländisches Pflegepersonal aus. Denn im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung ist meist Platz genug für einen zusätzlichen Bewohner.

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Reise ins Vergessen – ZDF mit zweiteiliger Alzheimer-Dokumentation

Reise ins Vergessen – ZDF mit zweiteiliger Alzheimer-Dokumentation

Das ZDF widmet sich aktuell in einer zweiteiligen Dokumentation dem Krankheitsbild der Demenz und den Schwierigkeiten, mit dieser Erkrankung zu leben – für Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Der erste Teil lief am vergangenen Dienstag und hatte 2,75 Millionen Zuschauer. Die Fortsetzung mit dem zweiten Teil folgt am 8. Februar 2011, ebenfalls ein Dienstag, zur Hauptsendezeit um 20.15 Uhr.

Mit der Dokumentation „Reise ins Vergessen“ widmet sich der Fernsehsender einem brisanten Thema, das in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Denn mit zunehmender Alterung der Gesellschaft wird auch die Zahl der Demenzerkrankten weiter zunehmen. Bereits jetzt sind 1,2 Millionen Menschen von Alzheimer, der häufigsten Form der Demenz, betroffen – und die Zahlen steigen dramatisch. In 20 Jahren wird es schätzungsweise 2,4 Millionen Betroffene geben. Jede zweite Frau und jeder dritte Mann in Deutschland muss damit rechnen, irgendwann an Altersverwirrtheit zu leiden.

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