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Schreien bei Demenz: Was es damit auf sich hat – und wie Pflegende richtig intervenieren

Schreien bei Demenz: Was es damit auf sich hat – und wie Pflegende richtig intervenieren

Die häusliche Pflege eines demenziell Erkrankten stellt für pflegende Angehörige im Allgemeinen schon eine besondere Herausforderung dar. Die Herausforderung kann die Grenze des Erträglichen überschreiten, wenn für die Erkrankung typische, auffällige Verhaltensweisen hinzutreten – wie etwa das Schreien. Schreien ist als Begleiterscheinung bei Demenz in fortgeschrittenem Stadium häufig zu beobachten. Die Erkrankten stoßen harte, herzzerreißende Schreie aus, die nicht selten auch an tierische Laute erinnern.

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Häusliche Pflege: Der Sommerhitze richtig begegnen

Häusliche Pflege: Der Sommerhitze richtig begegnen

Im Sommer stellen die gelegentlichen Hitzephasen wohl für fast jeden Menschen eine Belastung dar – insbesondere gilt dies aber für ältere und teils auch körperlich geschwächte Betreuungsbedürftige in der häuslichen Pflege. Die größere Hitzeanfälligkeit von Senioren hängt damit zusammen, dass ältere Menschen weniger schwitzen: Der Kühlungseffekt von verdunstendem Wasser auf der Haut und die damit einhergehende natürliche Regulierung der Körpertemperatur ist damit eingeschränkt. Bestimmte Erkrankungen und die Einnahme von Medikamenten können darüber hinaus die körpereigene Temperaturregulierung oder die Schweißdrüsenfunktion beeinträchtigen. Bettlägerige sind besonders gefährdet: Sie überhitzen vergleichsweise schnell, wenn sie zugedeckt sind und zudem Lagerungshilfsmittel zur Anwendung kommen. Doch wie verhalten sich pflegende Angehörige in solchen Situationen richtig? Und wie können sie für Erleichterung sorgen?

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Tipp: Schwerbehindertenausweis bringt Anspruch auf Vergünstigungen

Wer auf Pflege, also Hilfe und Betreuung in erheblichem Umfang angewiesen ist, kann sich in den meisten Fällen einen Schwerbehindertenausweis ausstellen lassen, mit dem finanzielle und andere Vergünstigungen in Anspruch genommen werden können. Dabei zählen durchaus nicht nur körperliche Einschränkungen als Behinderung, sondern auch geistige – so dass auch an Demenz erkrankte Menschen in den Genuss der Vorteile kommen. Ein Schwerbehindertenausweis ist beim zuständigen Versorgungsamt oder Landratsamt zu beantragen, nachdem ein ärztlicher Gutachter einen Grad der Behinderung (GdB) von 50 und mehr festgestellt hat. (Eine Zusammentragung der Adressen der Versorgungsämter findet man im Internet zum Beispiel unter www.versorgungsaemter.de.)

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Unser Tipp: Senioren- und Pflegeberatung nutzen

Neben den Pflegeberatungsstützpunkten der Krankenkassen gibt es in vielen Kommunen eigene Senioren- und Pflegeberatungsstellen. Krankenkassen und Kommunen reagieren damit auf den demografischen Wandel und den zunehmenden Informationsbedarf. Die Inanspruchnahme dieser Angebote ist grundsätzlich kostenlos und in jedem Fall sehr zu empfehlen.

Die dort zur Verfügung gestellten Informationen können Senioren helfen, das Leben im Alter, das sich in vielerlei Hinsicht ändert, den eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechend zu organisieren. Vor allem dient die Beratung dazu, mehr über in Frage kommende Hilfsangebote und Möglichkeiten zur finanzielle Förderung in Erfahrung zu bringen.

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