Kostenlos anrufen: 0800 24 000 42   Standorte
Neuer Ratgeber der Pflegeagentur 24: Das bringt das neue Pflegestärkungsgesetz II

Neuer Ratgeber der Pflegeagentur 24: Das bringt das neue Pflegestärkungsgesetz II

Auf die eine oder andere Weise dürften es die meisten Pflegebedürftigen und deren Angehörige bereits schon mitbekommen haben: Im Leistungsbereich der Pflegekassen sind zum Jahreswechsel 2017 umfangreiche Änderungen in Kraft getreten. Diese betreffen nicht nur die Höhe einzelner Leistungsbeträge – vielmehr wurde in einem größeren Wurf gleich der gesamte Bereich neu geregelt. Mit dem „Pflegeratgeber“ zum Pflegestärkungsgesetz II informiert eine neue Broschüre der Pflegeagentur 24 darüber, was sich im Einzelnen geändert hat.

 

Kernstück der Pflegereform ist ein Systemwechsel, der die bisherigen drei Pflegestufen (beziehungsweise vier mit sogenannter Pflegestufe 0) in ein System mit fünf Pflegegraden überführt. Diesen fünf neuen Pflegegraden kommt die Aufgabe zu, die individuellen Beeinträchtigungen und die Gesamtumstände möglichst exakt abzubilden. Bei der Begutachtung der Pflegebedürftigkeit steht die Frage nach der Fähigkeit des Einzelnen, seinen Alltag noch selbstständig zu bewältigen, im Zentrum.

 

Ziel ist vor allem mehr „Pflegegerechtigkeit“, denn bei der Beurteilung der Beeinträchtigung spielen neben den körperlichen fortan die geistigen und psychischen Faktoren eine viel stärkere Rolle – was insbesondere die 1,6 Millionen demenziell Erkrankten besserstellt. Die Neuregelung soll zudem betroffenen Familien eine auf den jeweiligen Einfallfall besser zugeschnittene Unterstützung bieten.

Weiterlesen »

Pflegeversicherung: Das ändert sich mit Jahresbeginn 2013

Zum 1. Januar kommenden Jahres treten Änderungen und Neuerungen in der Pflegeversicherung in Kraft, die unter anderem dem besonderen Betreuungsbedarf von Demenzerkrankten Rechnung tragen. So können Demenzerkrankte in der Pflegestufe 0 zusätzlich zum sachgebundenen Betreuungsgeld (100 oder 200 Euro) Pflegegeld in Höhe von 120 Euro und Pflegesachleistungen in Höhe von bis zu 225 Euro erhalten. In der Pflegestufe I und II wiederum steigen die Pflegegeld- und Pflegesachleistungssätze für Demenzerkrankte: In der Pflegestufe I gibt es künftig 305 Euro Pflegegeld (vorher 235 Euro) oder Pflegesachleistungen bis zu 665 Euro (vorher 450 Euro). In der Pflegestufe II beträgt das Pflegegeld 525 Euro (vorher 445 Euro), Pflegesachleistungen werden bis zu 1.250 Euro übernommen (vorher 1.100 Euro). Für Demenzerkrankte in der Pflegestufe III ist indes keine Aufstockung der Sätze vorgesehen.

Weiterlesen »

Pflegekosten: Wer muss zahlen?

Die Kosten einer stationären Unterbringung und Pflege sind hoch und liegen nicht selten über 3.500 Euro monatlich. Die gesetzliche Pflegeversicherung kommt nur für die reinen Pflegekosten, nicht jedoch für die Heimkosten, also Unterkunft und Verpflegung, auf und zahlt dabei maximal 1.550 Euro (in der Pflegestufe III). Für die Deckung der übrigen Kosten ist zunächst der stationär Untergebrachte selbst verantwortlich – er muss mit seinem Vermögen sowie seinem Einkommen etwa in Form von Renten, Mieteinnahmen und Zinserträgen dafür geradestehen. Vermögensübertragungen, die ein Bedürftiger bis 10 Jahre vor Eintritt der Pflegesituation getätigt hat, können dabei von den Beschenkten zurückgefordert werden.

Weiterlesen »

Private Pflegeversicherung für optimale Altersvorsorge nutzen

Ziemlich genau 16 Jahre ist es her, dass am 1. Januar 1995 die gesetzliche Pflegeversicherung eingeführt wurde – sie stellt heute einen wesentlichen Baustein im Rahmen der Pflegefallvorsorge dar, der kaum mehr wegzudenken ist. Die Leistungen sind vielfältig: So beteiligt sich die gesetzliche Pflegeversicherung etwa an den Kosten für Pflegehilfsmittel und Pflegedienstleistungen.

Sie gewährt Geldleistungen (Pflegegeld) für selbst beschaffte Pflegepersonen und bietet noch eine Reihe zusätzlicher Leistungen für Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes oder für Ersatzhilfe („Verhinderungspflege“).

Weiterlesen »

Altersgerecht leben in den eigenen vier Wänden: Ein Umbau ist oft unvermeidlich

Im eigenen Zuhause möglichst lange selbstbestimmt zu leben, ist der größte Wunsch der meisten Senioren. Die Unterstützung durch pflegende Angehörige oder polnische Betreuungs- und Pflegekräfte, wie sie von der Pflegeagentur24 vermittelt werden, ist hierfür eine wesentliche Voraussetzung. Ein seniorengerechter Umbau des Hauses oder der Wohnung kann darüber hinaus dazu beitragen, Beschränkungen der Mobilität zu vermindern und tägliche Abläufe zu erleichtern. In vielen Fällen sind solche Maßnahmen sogar unumgänglich. Doch was ist im Einzelnen sinnvoll und welche finanziellen Förderungsmöglichkeiten gibt es?

Weiterlesen »