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Schwerbehindertenausweis: Auch altersbedingt psychisch-mental Erkrankte profitieren

Schwerbehindertenausweis: Auch altersbedingt psychisch-mental Erkrankte profitieren

Wie wenig eine schwere Behinderung für die Betroffenen ein erstrebenswerter Zustand sein dürfte: Ein Schwerbehindertenausweis ist ohne jeden Zweifel beliebt und begehrt – bringt er dem Besitzer doch eine Vielzahl von finanziellen und anderen Vergünstigungen. Oft gerät dabei aus dem Blick, dass es nicht nur die körperlichen Beeinträchtigungen sind, die hier zum Tragen kommen, sondern ebenso die psychisch-mentalen.

 

Das Sozialgesetzbuch, Neuntes Buch, führt dazu aus (SGB IX, Artikel 1, § 2): „Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die Beeinträchtigung zu erwarten ist.“

 

Wer etwa an Demenz erkrankt ist oder an einer Depression leidet – Beeinträchtigungen, wie sie mit zunehmenden Alter immer häufiger vorkommen –, hat also je nach Schweregrad seiner Erkrankung ebenfalls Anspruch auf Feststellung einer schwerwiegenden Behinderung. Weitere Erkrankungen, die hierbei Bedeutung erlangen können, sind Angst- und Zwangserkrankungen sowie Psychosen.

 

Grad der Beeinträchtigung muss 50 Prozent betragen

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Krankenhausaufenthalte von Demenzerkrankten: Gute Vorbereitung ist das A und O

Krankenhausaufenthalte von Demenzerkrankten: Gute Vorbereitung ist das A und O

Der Aufenthalt in einem Krankenhaus muss für einen Demenzerkrankten an sich schon ein gravierendes und stressauslösendes Ereignis sein. Ist doch gerade für ihn die gewohnte häusliche und Sicherheit vermittelnde Umgebung ausgesprochen wichtig. Erschwerend kommt hinzu, dass es kaum Demenzstationen gibt, die auf die Aufnahme dieser speziellen und weiter wachsenden Gruppe von Erkrankten vorbereitet sind.

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Weglaufen bei Demenz: Tipps, wie pflegende Angehörige richtig intervenieren

Weglaufen bei Demenz: Tipps, wie pflegende Angehörige richtig intervenieren

Neben dem Schreien, auf das wir in diesem Blog eingegangen sind, ist der Hang zum Weglaufen – das plötzliche Weg- und Irgendwohin-Müssen – eine weitere große Herausforderung in der häuslichen Pflege von Demenzerkrankten. Betroffen sind insbesondere Menschen im mittleren Stadium der Erkrankung. Ein Demenzerkrankter, der sich bei eisigen Temperaturen in leichter Bekleidung aus dem Haus begibt, bringt sich in Lebensgefahr. Auf Grund der Erkrankung, die ihn in seiner subjektiven Welt gefangen hält, bleibt er für Argumente jedoch unerreichbar. Pflegende Angehörige sind daher oftmals ratlos, wie sie sich richtig verhalten sollen.

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