Endlich zur Ruhe kommen: So finden pflegende Angehörige besser in den Schlaf
Körperliche und geistige Fitness ist von fundamentaler Bedeutung, um eine so große Herausforderung meistern zu können, wie sie die Pflege eines nahen Angehörigen zweifellos darstellt. Ausreichend Schlaf gibt Kraft für den Tag und beugt einer Überforderung vor, die schnell umschlagen kann in Stress und Aggression. Doch leider ist es gerade der erholsame Schlaf, woran es nicht selten hapert: Pflegenden Angehörigen fällt es zuweilen schwer, die Belastungen des Tages hinter sich zu lassen. Häuslich Pflegende erhalten hier daher ein paar nützliche Tipps, wie sie Schlafstörungen erfolgreich begegnen …
Für guten Schlaf kann jeder bereits am Tage die Grundlagen legen. Je stressfreier und gelöster jemand sein Tagespensum an Aufgaben angeht und bewältigt, desto leichter fällt es ihm des Nachts, ruhig und entspannt in den Schlaf zu finden. Es kommt also zunächst darauf an, Stresssituationen am Tage möglichst zu vermeiden und bei Belastungen gelassen zu bleiben. Schlaf ist insofern durchaus eine Einstellungssache …
Auch wenn die Pflege eines Angehörigen den Pflegenden ständig „auf Trab“ hält, sollte er sich bei seinen Verrichtungen genügend Zeit lassen und sich nicht selbst unter Druck setzen. Bewusst eingeplante Pausen und Ruhephasen sind darüber hinaus wichtig, um Pflegestress vorzubeugen, abzuschalten und wieder zu sich selbst zu finden. Das „Durchatmen“ in Form
kleiner Auszeiten ist geradezu Balsam für die Seele!