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Unser Tipp: Senioren- und Pflegeberatung nutzen

Neben den Pflegeberatungsstützpunkten der Krankenkassen gibt es in vielen Kommunen eigene Senioren- und Pflegeberatungsstellen. Krankenkassen und Kommunen reagieren damit auf den demografischen Wandel und den zunehmenden Informationsbedarf. Die Inanspruchnahme dieser Angebote ist grundsätzlich kostenlos und in jedem Fall sehr zu empfehlen.

Die dort zur Verfügung gestellten Informationen können Senioren helfen, das Leben im Alter, das sich in vielerlei Hinsicht ändert, den eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechend zu organisieren. Vor allem dient die Beratung dazu, mehr über in Frage kommende Hilfsangebote und Möglichkeiten zur finanzielle Förderung in Erfahrung zu bringen.

Erst auf der Grundlage einer eingehenden Beratung ist es möglich, Vor- und Nachteile verschiedener Hilfsangebote gegeneinander abzuwägen und schließlich eine Entscheidung zu treffen, die der individuellen Situation am ehesten gerecht wird. Und nicht nur die Senioren selbst, sondern auch die betreuenden Angehörigen können die Senioren- und Pflegeberatung nutzen.

Oberstes Anliegen der Senioren- und Pflegeberatung ist es zumeist, Senioren ein eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Insbesondere die Kommunen haben erkannt, dass eine Betreuung zuhause weniger kostspielig ist als eine stationäre Versorgung. Deshalb sollte man sich nicht scheuen, gezielt solche Hilfen anzusprechen.

OBACHT: Was die Einstellung zur häuslichen Betreuung anbelangt, dürfte es bei den Beratungsstellen der Pflegekassen ein wenig anders aussehen. Für die Pflegekasse ist es in vielen Fällen sehr viel günstiger, wenn Pflegebedürftige stationär betreut werden – weil die Kassenleistung dabei „gedeckelt“ ist und übersteigende Kosten von den Kommunen getragen werden.

Die Senioren- und Pflegeberatung hilft ansonsten bei unterschiedlichsten Fragen und Anliegen. Ob es um die Prüfung der Pflegebedürftigkeit und eine entsprechende Antragstellung geht oder um praktische Fragen wie den barrierefreien Umbau der Wohnung oder des Hauses: Senioren und betreuende Angehörige finden hier stets einen kompetenten Ansprechpartner.

Oft haben Senioren aber auch ganz andere Probleme: Die Rente reicht nicht, um Wohnung und Lebensunterhalt zu bezahlen, oder es bestehen vielleicht sogar Schulden. In solchen Fällen berät die Senioren- und Pflegeberatung etwa zum Anspruch auf Grundsicherung oder Wohngeld oder kann den Kontakt zu einer Schuldnerberatungsstelle herstellen.

TIPP: Vielfach bieten Senioren- und Pflegeberatungsstellen auch Hausbesuche an.

 

Wir von der Pflegeagentur24 können bei vielen Fragen ebenso helfen und beraten Sie gern kostenlos zu unserer eigenen Vermittlungsdienstleistung in der häuslichen Pflege.

2 thoughts on “Unser Tipp: Senioren- und Pflegeberatung nutzen

  1. Stefan - 5. August 2011 at 17:12

    Als ich für meine Mutter ein Altenheim in Düsseldorf gesucht habe, hab ich mich auch beraten lassen. Bei den Stützpunkten kam es mir immer so vor, als versuchen sie mir etwas anzudrehen. Unabhängige Pflegeberater gibt es zur Genüge online.

  2. Emilia - 22. September 2011 at 09:54

    Mir ist etwas ähnliches passiert,wie Stefan. Meine Mutter hat innerhalb kürzester Zeit ganz starke Probleme im Alltag bekommen. Ich wusste mir nicht wirklich zu helfen, denn es ging aufeinmal um meine Mutter und da fiel es mir schwer sachliche Entscheidungen zu treffen. Im Endeffekt hat mir eine Pflegeberatung geholfen, die mich ruhig und kompetent beraten hat.