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Mindestlohn macht Pflegebranche zum „Pflegefall“

Mindestlohn macht Pflegebranche zum „Pflegefall“

Seit 1. August 2010 gilt ein Mindestlohn in der Pflege in Höhe von 8,50 Euro (Ostdeutschland: 7,50 Euro), der bis 1. Juli 2013 in zwei Stufen auf 9 beziehungsweise 8 Euro steigen wird. Die Regelung gilt für Arbeitnehmer, die überwiegend Leistungen der Grundpflege erbringen. Ziel der Regierungskoalition war es bei Einführung, Lohndumping in der Pflegebranche entgegenzuwirken. Doch auffallend war schon damals die eklatante Diskrepanz zu den tatsächlich gezahlten Bruttolöhnen, die im Jahr 2010 bei durchschnittlich 14,55 Euro in West- und 14,21 Euro in Ostdeutschland lagen. Die Zahlen stammen aus der Antwort der Bundesregierung vom 18. Januar 2012 auf eine kleine Anfrage verschiedener Abgeordneter der Partei DIE LINKE (Deutscher Bundestag, Drucksache 17/2844).

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Altersgerechter Umbau – KfW fördert mit neuem Programm

Altersgerechter Umbau – KfW fördert mit neuem Programm

Ein altersgerechtes Zuhause ermöglicht oder erleichtert nicht nur das Leben in den eigenen vier Wänden, wenn man älter wird – es bietet darüber hinaus auch pflegenden Angehörigen oder anderen pflegenden Personen eine optimale Unterstützung. Denn je weniger Barrieren es gibt, die mühsam überwunden werden müssen oder schlimmstenfalls bestimmte Vorgänge oder Wege ganz und gar unmöglich machen, desto weniger Aufwand ist mit der Betreuung verbunden. Doch noch wohnen schätzungsweise erst 5 Prozent der älteren Menschen in Deutschland in altersgerechten beziehungsweise barrierearmen Wohnungen.

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Ein Blick zurück: Häusliche Pflege war früher der Normalfall

Ein Blick zurück: Häusliche Pflege war früher der Normalfall

Die Häusliche Pflege und Betreuung war über Jahrhunderte der Normalfall in Deutschland – die Kinder sorgten sich ganz selbstverständlich um die Eltern, wenn diese in späteren Lebensjahren auf Hilfe angewiesen waren. Staatliche Initiativen im Bereich der Kranken- und Altenpflege sind im Vergleich dazu relativ jung. Wo „öffentliche Häuser“ in der frühen Neuzeit entstanden, galten sie zunächst vor allem der Isolation von Menschen mit hoch ansteckenden Krankheiten, wie etwa die Cholera- und Pesthäuser. Erst um 1800 entstanden mancherorts Einrichtungen, in denen Arme und Zugereiste medizinisch versorgt wurden – während wohlhabende Bürger weiterhin zuhause gepflegt wurden.

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Überbrückungsmöglichkeiten – bis zum Start der häuslichen Betreuung durch eine polnische Pflegekraft

Überbrückungsmöglichkeiten – bis zum Start der häuslichen Betreuung durch eine polnische Pflegekraft

Zwischen der Beauftragung der Vermittlung einer häuslichen Rund-um-die-Uhr-Betreuung und dem Eintreffen der polnischen Pflegekraft liegt erfahrungsgemäß eine Zeitspanne von 7 bis 10 Tagen. In dieser Zeit erfassen und bewerten wir die konkreten Anforderungen und Ihre Wünsche als Auftraggeber, anschließend machen wir die Betreuungspersonen für die häusliche Pflege ausfindig, die Ihren Erwartungen am ehesten entsprechen dürfte und die wir Ihnen schließlich in Form von zwei bis drei Lebensläufen mit Bild vorschlagen. Auch ist alles vertraglich noch „in trockene Tücher“ zu bringen. Zu guter Letzt muss sich die polnische Pflegekraft auf ihre lange Abwesenheit und die Abreise vorbereiten…

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Gut ausgebildet und herzlich: Auch immer mehr Heime setzen auf osteuropäische Pflegekräfte

Viele Jahre lang ist die Vermittlung von osteuropäischen Pflegekräften, wie sie die Pflegeagentur 24 betreibt, von vielen Seiten mit Missfallensäußerungen begleitet worden. Einer der Hauptkritikpunkte war dabei die angeblich mangelnde Qualifikation und Eignung der Kräfte, die zur Rund-um-die-Uhr-Betreuung von Pflegebedürftigen in deutsche Privathaushalte entsandt werden. Dass diese Kritik völlig unberechtigt ist, haben wir frühzeitig aufgezeigt. Insbesondere haben wir immer wieder auf das hohe Niveau der fachlichen Ausbildung der polnischen Pflegekräfte hingewiesen – und auf die entsprechend große Zufriedenheit unserer Kunden.

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Onlinetest für pflegewillige Angehörige

Die Pflege eines anderen, meist nahen Angehörigen, bedeutet eine enorme Herausforderung, unter der man selbst zerbrechen kann. So berichteten wir in unserem Blog schon einmal ausführlich über die Auswirkungen der Strapazen und des unter Umständen unabsehbaren Dauereinsatzes, die bis hin zum Burn-out-Syndrom reichen. Damals gaben wir den Tipp, auf Warnsignale zu achten und alle Möglichkeiten zu nutzen, sich zumindest teil- und zeitweise zu entlasten. Noch grundsätzlicher stellt sich die Frage, ob überhaupt jeder für die Pflege von Angehörigen aufgrund seiner persönlichen Voraussetzungen geeignet ist. Dieser Frage geht nun ein neuer Onlinetest unter dem Motto „Bin ich bereit zu pflegen?“ nach, der von dem Verein Generationen Netzwerk für Deutschland (GND) e.V. entwickelt worden ist.

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Pflegekosten: Wer muss zahlen?

Die Kosten einer stationären Unterbringung und Pflege sind hoch und liegen nicht selten über 3.500 Euro monatlich. Die gesetzliche Pflegeversicherung kommt nur für die reinen Pflegekosten, nicht jedoch für die Heimkosten, also Unterkunft und Verpflegung, auf und zahlt dabei maximal 1.550 Euro (in der Pflegestufe III). Für die Deckung der übrigen Kosten ist zunächst der stationär Untergebrachte selbst verantwortlich – er muss mit seinem Vermögen sowie seinem Einkommen etwa in Form von Renten, Mieteinnahmen und Zinserträgen dafür geradestehen. Vermögensübertragungen, die ein Bedürftiger bis 10 Jahre vor Eintritt der Pflegesituation getätigt hat, können dabei von den Beschenkten zurückgefordert werden.

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Verständigung, die auf Anhieb klappt: Bei uns muss niemand Polnisch lernen

„Pflegekräfte aus dem Ausland – Opa muss jetzt Polnisch lernen“: Unter dieser Schlagzeile berichtete „Der Westen“ online über einen neuen Polnisch-Sprachkurs an der Volkshochschule in Velbert. Da viele Pflegekräfte, die in der häuslichen Pflege zum Einsatz kommen, aus dem Osten und hier insbesondere aus Polen stammen, will der Kurs Pflegebedürftige und ihren Angehörigen auf diese Situation vorbereiten. „Die polnischen Fachkräfte können in der Regel kein Deutsch, das lernen sie begleitend zum Job hier“, berichtet Aleksandra Spalek-Gruca, die an der Volkshochschule als Dozentin für Polnisch tätig ist.

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Gesundheitsminister auf der Suche nach alternativen Formen für die häusliche Pflege

In unserem vorherigen Glossar-Beitrag berichteten wir darüber, was Alzheimer eigentlich ist und was diese Krankheit für die Betroffenen und deren Familien bedeutet. Der offene Umgang von Rudi Assauer mit dieser Erkrankung hat nicht zuletzt auch den Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zum Nachdenken angeregt und zu erstaunlichen Erkenntnissen geführt: Ein stationärer Pflegeplatz im Heim ist teuer und entspricht zudem nicht den Wünschen der meisten Betroffenen nach häuslicher Pflege. So weit – so gut.

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Pflegeagentur 24-Glossar: Alzheimer – häusliche Pflege ist irgendwann unausweichlich

Rita Hayworth, Charles Bronson, Peter Falk und Ronald Reagan: Diese berühmten Namen sind mit einem furchtbaren Schicksal verbunden, das jeden von uns treffen kann und einen sprichwörtlich ins Vergessen stürzt. Die Rede ist von der Alzheimer-Krankheit, an der allein in Deutschland jedes Jahr etwa 200.000 Menschen neu erkranken und die in fortgeschrittenem Stadium eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung und häusliche Pflege unumgänglich macht. Erst jüngst hat der Ex-Schalke-Manager Rudi Assauer mit seinem mutigen Bekenntnis, selbst betroffen zu sein, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die bis heute unheilbare Erkrankung gelenkt.

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