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Schlaganfall: Schnelle Hilfe ist überlebenswichtig

Schlaganfall: Schnelle Hilfe ist überlebenswichtig

Der Schlaganfall ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland und gilt als dritthäufigste Todesursache. Gerade im fortgeschrittenen Lebensalter, etwa bei pflegebedürftigen Senioren, ist das Risiko hoch, einen Schlaganfall zu erleiden und Folgeschäden davonzutragen oder zu sterben. Rund 20 Prozent der Betroffenen sterben innerhalb der ersten vier Wochen und über 37 Prozent innerhalb eines Jahres nach dem Schlaganfall. Schnelle Hilfe ist daher überlebenswichtig für die Betroffenen! Pflegende Angehörige sollten auf Warnsignale achten und umgehend einen Rettungsdienst verständigen, wenn akute Verdachtsmomente für einen Schlaganfall vorliegen.

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Häusliche Pflege: Sinnvolle Freizeitgestaltung bringt Spaß und Freude am Leben

Häusliche Pflege: Sinnvolle Freizeitgestaltung bringt Spaß und Freude am Leben

Wer als Pflegebedürftiger das Glück hat, nahe Angehörige zu haben, die sich um die häusliche Betreuung kümmern, ist in der Regel gut versorgt. Nur allzu oft bleibt jedoch ein wichtiger Aspekt unberücksichtigt: Zu einem glücklichen Leben gehören Abwechslung, geplante Aktivitäten, auf die man sich freuen kann, und eigene Interesse, denen man nachgeht. Nur „satt und sauber“ zu sein, wird auf die Dauer niemandem genügen – auch als Pflegebedürftiger möchte man etwas unternehmen, um Spaß und Freude am Leben zu haben. Auch und gerade bei der häuslichen Pflege und Betreuung.

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Herausfordernd durch viele Details: Die Anpassung des Wohnraums für Demenzerkrankte

Über Maßnahmen der Wohnraumanpassung bei Pflegebedürftigen haben wir bereits mehrfach berichtet. Aufgrund der spezifischen Erkrankungssituation stellen entsprechende Maßnahmen bei Demenzerkrankten eine darüber weit hinausreichende besondere Herausforderung dar – weil es nicht nur um Barrierefreiheit geht, sondern immer auch darum, hinreichend Orientierung zu bieten, Angst Auslösendes zu beseitigen und nicht zuletzt Gefahrenquellen auszuschalten. Die Erkrankung erfordert also, die wohnliche Umgebung in gewisser Weise völlig neu zu denken.

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Wenn’s mal passiert ist: So leisten pflegende Angehörige erste Hilfe bei Stürzen

Wenn’s mal passiert ist: So leisten pflegende Angehörige erste Hilfe bei Stürzen

„Shit happens“, würden Amerikaner sagen: Missgeschicke passieren nun mal – bei Menschen in fortgeschrittenem Lebensalter insbesondere sind es Stürze, die sich hin und wieder ereignen. Bei den über 65 Jahre alten Personen sind es mehr als ein Drittel, die mindestens einmal pro Jahr stürzen, in der Altersgruppe der über 80-Jährigen ist es sogar die Hälfte. Zum Glück gehen die meisten Stürze glimpflich aus – nur etwa 10 Prozent ziehen versorgungsbedürftige Verletzungen nach sich.

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Tiere als „Pflegehelfer“ – ungewöhnlich, aber mit positiven Effekten

Tiere als „Pflegehelfer“ – ungewöhnlich, aber mit positiven Effekten

Der Hund ist einer bekannten Redewendung nach der beste Freund des Menschen, und auch Katzen stehen in der Wertschätzung ziemlich weit oben. Vielleicht hatte Ihr pflegebedürftiger Angehöriger früher selbst solch einen kleinen Lebensbegleiter, der inzwischen verstorben ist oder von dem er sich nur schweren Herzens getrennt hat? Auch wenn dies nicht der Fall gewesen ist, lohnt es sich, über die Anschaffung eines Haustieres nachzudenken, da es in einer Pflegesituation eine sehr positive Wirkung entfaltet. In den Alten- und Pflegeheimen einiger Länder ist es daher ausdrücklich erlaubt und erwünscht, Tiere mitzubringen und dort zu halten. (Deutschland gehört von Ausnahmefällen abgesehen leider nicht dazu – hier müssen Tiere in der Regel draußen bleiben.)

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Ohne Stress geht es auch: Wege zu mehr Gelassenheit im Pflegealltag

Ohne Stress geht es auch: Wege zu mehr Gelassenheit im Pflegealltag

Wer einen nahen Angehörigen pflegt, agiert in einer Vielzahl von Rollen: Er ist Pfleger, Betreuer und Unterhalter, Haushaltshilfe und Alltagsmanager, Einkäufer und Koch und vieles mehr rund um die Uhr – und hat darüber hinaus vielleicht noch weitere Verpflichtungen beruflicher und familiärer Art. Die Pflegenden sehen sich mit Ansprüchen und Erwartungen verschiedenster Art konfrontiert, die Belastung ist hoch – und meist stellt sich bei ihnen ziemlich schnell das Empfinden ein, kaum mehr Zeit für sich selbst zu haben. Hinzu treten eventuell Sorge und Anteilnahme in Bezug auf den Pflegebedürftigen. Damit ist Stress eigentlich schon programmiert.

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Häusliche Pflege: Was Sie rund ums Essen wissen sollten

Essen hält Leib und Seele zusammen, lässt uns eine alte Redensart wissen. Auch in der häuslichen Pflege spielt die Nahrungsaufnahme eine zentrale Rolle. Sie ist mitentscheidend für das Wohlbefinden und die psychische und physische Konstitution des Patienten. Pflegende Angehörige sollten deshalb wissen, wie sie das Essen angenehm gestalten und gegebenenfalls unterstützend tätig werden können.

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Buchtipp: „Pflege daheim: Planung. Finanzierung. Unterstützung aus Osteuropa“

Zu den wenigen sehr lesens- und empfehlenswerten Büchern über die häusliche Pflege – aus der Perspektive eine pflegenden Angehörigen geschrieben – gehört zweifellos das erst jüngst in diesem Jahr erschienene Werk „Pflege daheim: Planung. Finanzierung. Unterstützung aus Osteuropa“ von Hermann Bierlein. Hermann Bierlein berichtet über die Erfahrungen, die er selbst während der über vierjährigen häuslichen Betreuung seiner Schwiegermutter gemacht hat. Von Beruf ist der Autor Betriebswirt und Ableitungsleiter in einem großen Automobilkonzern – die Darstellung ist also die eines Außenstehenden, der mit der Materie das erste Mal in Berührung gekommen ist und nur das wirklich Wichtige und Mitteilungswürdige zusammengetragen hat.

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