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Verwirrtheit: Tipps für den Umgang mit Betroffenen

Verwirrtheit: Tipps für den Umgang mit Betroffenen

Verwirrtheit gehört zu den häufig anzutreffenden Phänomenen bei älteren und pflegebedürftigen  Menschen – mit vielfältigen Ursachen. So kann eine Seh- und Hörstörung ursächlich dafür sein, dass ein Betroffener sich in seiner Umgebung schlecht zurechtfindet und es zu Missverständnissen und Irritationen kommt. Flüssigkeitsmangel und Blutzuckerschwankungen aufgrund zu großer zeitlicher Abstände zwischen den Mahlzeiten sind weitere Gegebenheiten, die Verwirrtheitszustände auslösen können. In all diesen Fällen lässt sich der Verwirrtheit gezielt entgegensteuern durch Seh- und Hörhilfen, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine sinnvolle Verteilung der Mahlzeiten über den Tag. Psychische Überforderung ist eine weitere – sporadische – Ursache.

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Häusliche Pflege: Der Sommerhitze richtig begegnen

Häusliche Pflege: Der Sommerhitze richtig begegnen

Im Sommer stellen die gelegentlichen Hitzephasen wohl für fast jeden Menschen eine Belastung dar – insbesondere gilt dies aber für ältere und teils auch körperlich geschwächte Betreuungsbedürftige in der häuslichen Pflege. Die größere Hitzeanfälligkeit von Senioren hängt damit zusammen, dass ältere Menschen weniger schwitzen: Der Kühlungseffekt von verdunstendem Wasser auf der Haut und die damit einhergehende natürliche Regulierung der Körpertemperatur ist damit eingeschränkt. Bestimmte Erkrankungen und die Einnahme von Medikamenten können darüber hinaus die körpereigene Temperaturregulierung oder die Schweißdrüsenfunktion beeinträchtigen. Bettlägerige sind besonders gefährdet: Sie überhitzen vergleichsweise schnell, wenn sie zugedeckt sind und zudem Lagerungshilfsmittel zur Anwendung kommen. Doch wie verhalten sich pflegende Angehörige in solchen Situationen richtig? Und wie können sie für Erleichterung sorgen?

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Hilfreiche Sache: Ein Notfall-Ordner bietet schnelle Orientierung für den „Ernstfall“

Unverhofft kommt oft: Auch ein Notfall ist schnell einmal eingetreten, bei dem unter Umständen andere Personen etwa nahe Angehörige sich um die eigenen Angelegenheiten kümmern müssen. Doch sind für solch einen Fall keinerlei Vorbereitungen getroffen worden, ist es für Involvierte meist kaum möglich, rasch an notwendige Informationen zu gelangen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ein Notfall-Ordner, der wichtige Informationen und Dokumente bündelt, erweist sich dann als eine große Hilfe, und jeder sollte darüber nachdenken, solch eine Mappe anzulegen und gut auffindbar bereitzuhalten. Dies gilt erst recht für jeden in fortgeschrittenem Lebensalter.

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Häusliche Pflege: Körperliche Anzeichen für krankhafte Veränderungen

Vor einiger Zeit haben wir ausführlich darüber berichtet, wie eine regelmäßige Puls- und Blutdruckmessung Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand geben kann. Doch gibt es noch eine Reihe weiterer körperlicher Indikatoren, die Sie im Blick behalten sollten, weil diese unter Umständen auf ernstzunehmende gesundheitliche Beeinträchtigungen hinweisen. Falls Sie die häusliche Pflege nicht selbst ausführen, sondern eine polnische Pflegekraft für diese Aufgabe haben, können Sie diese entsprechend einweisen. In der Regel werden ihr die Sachverhalte aber ohnehin bereits bekannt sein.

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Pflege aus Osteuropa stößt leider immer noch auf unberechtigte Ablehnung

Angesichts der demografischen Entwicklung und steigender individueller Lebenserwartung ist die Pflege und Betreuung zweifellos eines der zentralen Zukunftsprobleme unserer Gesellschaft. Da ist es grundsätzlich erfreulich, dass das Thema immer häufiger auch in den Blickpunkt der Medien rückt und dass selbst reichweitenstarke Portale wie „Welt online“ die sich abzeichnenden Entwicklungen umreißen und zu konkreten Lösungsansätzen wie der häuslichen Pflege durch osteuropäische Pflegekräfte Position beziehen. Bedauerlich ist jedoch, wenn in dieser wichtigen Frage falsche Empfehlungen gegeben oder besser unreflektiert weitergereicht werden, die auf Missverständnissen und unbegründeten Vorbehalten beruhen.

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Umfrage zur Pflege ergibt: Deutsche wünschen sich Unterstützung im Haushalt und persönliche Zuwendung

Umfrage zur Pflege ergibt: Deutsche wünschen sich Unterstützung im Haushalt und persönliche Zuwendung

Die Bevölkerung in Deutschland hat mittlerweile recht gut erkannt, woran es in der Pflege mangelt. Einer aktuellen repräsentativen Erhebung zufolge – durchgeführt von Forsa im Auftrag der Stiftung „Zentrum für Qualität in der Pflege“ (ZQP) – stehen Hilfe im Haushalt und persönliche Zuwendung ganz oben auf der Wunschliste. Allerdings wurde nicht direkt danach gefragt, durch welche Leistungen die Situation in der häuslichen Pflege verbessert werden könnte, sondern wie Ehrenamtliche sich in die Pflege einbringen sollten.

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Job und Angehörigenpflege – Bestandsaufnahme und Tipps nach einem Jahr „Familienpflegezeit“

Job und Angehörigenpflege – Bestandsaufnahme und Tipps nach einem Jahr „Familienpflegezeit“

Berufstätige, die Angehörige zuhause pflegen, finden sich meist unversehens in gleich zwei Jobs wieder. Einerseits verlangt der Beruf die volle Einsatzbereitschaft, andererseits nimmt die parallel ausgeübte Pflege und Betreuung den Berufstätigen mit der Zeit immer stärker in Anspruch – eine Doppelbelastung, die für viele Stress bedeutet. Die Bundesregierung hat deshalb das Familienpflegezeitgesetz auf den Weg gebracht, das Berufstätigen helfen soll, Job und Angehörigenpflege unter einen Hut zu bringen. Ein gutes Jahr ist dieses Gesetz nun schon in Kraft – Anlass für uns, einmal genauer nachzuschauen, welche Verbesserungen es seither gegeben hat.

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Vermeidung von Stürzen – so können Angehörige Verletzungen vorbeugen

Vermeidung von Stürzen – so können Angehörige Verletzungen vorbeugen

Stürze sind gerade bei älteren Menschen ein verbreitetes Phänomen. Sie sind einerseits eine der häufigsten Ursachen für eine Pflegebedürftigkeit überhaupt und können andererseits  eine bestehende Pflegebedürftigkeit verstärken. Schätzungen zufolge ist mehr als die Hälfte aller über 70-Jährigen bereits einmal oder auch mehrmals gestürzt. Die Folgen sind oft gravierend und reichen von Brüchen der Oberarme und Schultern über Oberschenkelhals- und Oberschenkelfrakturen bis hin zu gefährlichen Kopfverletzungen. Eine weitere schlimme Folge ist meist auch die Angst vor erneuten Stürzen, denn diese schränkt die Betroffenen in ihrem Selbstwertgefühl, in ihrer Interaktionsfähigkeit und Mobilität weiter ein.

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Pflegeagentur 24 eröffnet gleich mehrere neue Filialen und Standorte – Betreuung und Beratung vor Ort für die häusliche Pflege durch deutsche und polnische Pflege- und Betreuungskräfte

Pflegeagentur 24 eröffnet gleich mehrere neue Filialen und Standorte – Betreuung und Beratung vor Ort für die häusliche Pflege durch deutsche und polnische Pflege- und Betreuungskräfte

Kundennähe – möglichst überall auch vor Ort für die Kunden da zu sein – ist wichtiges Grundprinzip und Alleinstellungsmerkmal der Pflegeagentur 24. Im Zuge des weiteren Ausbaus des Kundenberater- und Filialnetzwerkes wird nun eine Reihe zusätzlicher Standorte eröffnet, und zwar in Stuttgart, Schloss Holte-Stukenbrock, Bad Homburg und Willich.

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Tipp: Schwerbehindertenausweis bringt Anspruch auf Vergünstigungen

Wer auf Pflege, also Hilfe und Betreuung in erheblichem Umfang angewiesen ist, kann sich in den meisten Fällen einen Schwerbehindertenausweis ausstellen lassen, mit dem finanzielle und andere Vergünstigungen in Anspruch genommen werden können. Dabei zählen durchaus nicht nur körperliche Einschränkungen als Behinderung, sondern auch geistige – so dass auch an Demenz erkrankte Menschen in den Genuss der Vorteile kommen. Ein Schwerbehindertenausweis ist beim zuständigen Versorgungsamt oder Landratsamt zu beantragen, nachdem ein ärztlicher Gutachter einen Grad der Behinderung (GdB) von 50 und mehr festgestellt hat. (Eine Zusammentragung der Adressen der Versorgungsämter findet man im Internet zum Beispiel unter www.versorgungsaemter.de.)

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