Umfrage zur Pflege ergibt: Deutsche wünschen sich Unterstützung im Haushalt und persönliche Zuwendung
Die Bevölkerung in Deutschland hat mittlerweile recht gut erkannt, woran es in der Pflege mangelt. Einer aktuellen repräsentativen Erhebung zufolge – durchgeführt von Forsa im Auftrag der Stiftung „Zentrum für Qualität in der Pflege“ (ZQP) – stehen Hilfe im Haushalt und persönliche Zuwendung ganz oben auf der Wunschliste. Allerdings wurde nicht direkt danach gefragt, durch welche Leistungen die Situation in der häuslichen Pflege verbessert werden könnte, sondern wie Ehrenamtliche sich in die Pflege einbringen sollten.
Vier Fünfteln der Befragten wäre eine umfassende häusliche Betreuung am liebsten, die über die eigentliche Pflege weit hinaus reicht und auch Hilfe beim Einkaufen oder im Haushalt beinhaltet. Ebenfalls rund 80 Prozent wünschen sich mehr persönliche Zuwendung, womit zum Beispiel die Begleitung ins Café gemeint ist oder der gemeinsame Besuch von Kulturveranstaltungen. Diese zusätzliche Betreuung sollten nach Ansicht der überwiegenden Mehrheit (71 Prozent) Ehrenamtliche leisten. Und auch der Vorstandsvorsitzende der Stiftung ZQP, Dr. Ralf Suhr, betont: „Eine Verstärkung der ehrenamtlichen Alltagsunterstützung würde dazu beitragen, die Versorgungs- und die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen zu verbessern.“
Wie so oft im Leben steht dem frommen Wunsch jedoch die ernüchternde Realität entgegen. Denn kaum mehr als ein Viertel der Bevölkerung (28 Prozent) könnte sich überhaupt auch nur vorstellen, sich ehrenamtlich in der häuslichen Betreuung von Mitbürgern zu engagieren, wie die gleiche Studie ermittelt hat. Hohe psychische Belastungen sowie die Konfrontation mit Krankheit, Leid und Tod mögen dafür vielfach die ausschlaggebenden Gründe sein.
Doch unabhängig vom tatsächlichen Ehrenamts-Engagement in der häuslichen Pflege braucht auf eine umfassende Betreuung, Hilfe im Haushalt und persönliche Zuwendung heute niemand mehr zu verzichten. Denn mit den von der Pflegeagentur 24 vermittelten polnischen Pflegekräften und Haushaltshilfen und weiteren osteuropäischen Ländern gibt es eine seit vielen Jahren bewährte und bezahlbare Lösung, die bereits tausende von Familien zu ihrer größten Zufriedenheit in Anspruch nehmen.
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