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Reine Geschmackssache? Die Auswahl von „Essen auf Rädern“ will gut überlegt sein

Reine Geschmackssache? Die Auswahl von „Essen auf Rädern“ will gut überlegt sein

Nicht nur für Senioren, die sich noch selbst versorgen, stellt „Essen auf Rädern“ eine Erleichterung  dar, wenn das Einkaufen und die Zubereitung von warmen Mahlzeiten schon zu beschwerlich geworden sind. Auch wenn Pflegebedürftige von berufstätigen Angehörigen betreut werden, ist jede sinnvolle Entlastung willkommen – denn die Zeit für die Betreuung und die Pflege ist oft knapp bemessen. Doch worauf genau ist bei der Auswahl eines Mahlzeitendienstes zu achten?

Zunächst einmal sollte man wissen, dass es zwar tausende von Auslieferungsunternehmen in Deutschland gibt – diese beziehen aber überwiegend von nur sehr wenigen großen Zubereitungsfirmen ihre Mahlzeiten. Sodann gibt es zwei Arten, sich mit „Essen auf Rädern“ beliefern zu lassen: Bei der einen Variante kommt täglich warmes Essen, bei der anderen kommt das Essen als Tiefkühlkost für meist eine Woche im Voraus.

Beides hat Vor- und Nachteile: So ist bei der täglichen Warm-Lieferung als entscheidender Vorteil sicherlich die servierfertige Auslieferung der Mahlzeiten anzusehen. Nachteil ist, dass die Speisen während der Zustelltouren meist längere Zeit warm gehalten werden und Geschmack und Aussehen darunter leiden. Auch kann es vorkommen, dass die Mahlzeiten schon sehr früh am Tag ausgeliefert werden – oder man innerhalb der vereinbarten Zeitspannen sehr lange darauf warten muss.

Nachteil bei den tiefgekühlten Mahlzeiten wiederum ist, dass diese gelagert und vor dem Verzehr zunächst noch erwärmt werden müssen. Andererseits ist man bei Tiefkühlkost viel flexibler und kann täglich nach Gusto aus dem Wochenvorrat auswählen – und vor allem auch die Essenszeiten frei bestimmen. Die tiefgekühlten Menüs schneiden in unabhängigen Verbrauchertests etwas besser ab hinsichtlich Konsistenz, Geschmack und Aussehen. Eine sinnvolle Ergänzung im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung sind auf jeden Fall Obst und Fruchtsäfte oder Salate, die man sich selbst zubereitet.

TIPPS ZUR ANBIETERAUSWAHL: Neben diesen grundsätzlichen Erwägungen und den Kosten sind eine Reihe weiterer Faktoren zu berücksichtigen – etwa die vertragliche Bindungsdauer, Stornierungsmöglichkeiten bei Abwesenheit und natürlich, ob das Essen schmeckt: Lassen Sie sich dazu am besten eine Probe-Mahlzeit liefern!

TIPPS ZU ALTERNATIVEN: Oft bieten Fleischerei- und Bäcker-Geschäfte einen Mittagstisch an. Wenn Sie in der näheren Umgebung wohnen, lohnt es sich vielleicht, nachzufragen, ob man Ihnen die Mahlzeiten ins Haus liefert. Sie könnten darüber hinaus Bekannte in der Nähe oder eine nette Nachbarsfamilie bitten, etwas mehr zu kochen als für den eigenen Bedarf und Ihnen gegen Bezahlung eine Portion zukommen zu lassen.

Mit einer polnischen Betreuungskraft, wie sie von der Pflegeagentur 24 in private Haushalte vermittelt werden, ersparen Sie sich diese Überlegungen – denn alle Tätigkeiten rund um die Essenszubereitung gehören ganz selbstverständlich zu ihrer Aufgabe.

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