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Schwere Entscheidung: Pflege daheim oder im Heim?

Schwere Entscheidung: Pflege daheim oder im Heim?

Fast jeder steht in seinem Leben irgendwann vor der Entscheidung, die Pflege für einen nahen Angehörigen organisieren zu müssen. Meist geht es um die eigenen Eltern beziehungsweise einen Elternteil, dessen zunehmende Hilfsbedürftigkeit gelegentlich auffällt oder der plötzlich Fähigkeiten einbüßt, etwa infolge eines Sturzes oder Schlaganfalls. Auch wenn der Angehörige die Pflege des Elternteils zunächst selbst übernommen hat, kann es später passieren, dass er den Eindruck gewinnt, der Aufgabe trotz professioneller Unterstützung gar nicht gewachsen zu sein. Es stellt sich dann zwangsläufig die Frage, wie es weitergehen soll …

Ordnung in die Gedanken bringen

In solch einer Situation ist es hilfreich, die Vor- und Nachteile der alternativen Pflege- und Betreuungsarten auf einem Blatt Papier zusammenzutragen und gegenüberzustellen. Es ist darüber hinaus sinnvoll, die Optionen zu verschiedenen Zeitpunkten zu überdenken. Denn je nach situativer Verfasstheit und Stimmung sind unterschiedliche Bewertungen möglich. Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist dabei aber in jedem Fall entscheidend.

Beispiel: Ein guter gesundheitlicher Allgemeinzustand spricht grundsätzlich für einen Verbleib im eigenen Zuhause, schwere gesundheitliche Einschränkungen des Pflegebedürftigen oder des pflegenden Angehörigen sprechen unter Umständen dagegen. Anderes Beispiel: Die Bereitschaft, persönliche Wünsche und Bedürfnisse zurückzustellen und den eigenen Beruf zeitweise aufzugeben, sprechen grundsätzlich für die Übernahme der Pflege – vielfältige familiäre und anderweitige Verpflichtungen und eine eher geringe Belastbarkeit eher dagegen.

Gespräche mit dem Betroffenen, Freunden und Verwandten, aber auch in einem Selbsthilfekreis, eröffnen eine neue Sicht auf die Dinge – und manchmal ergeben sich hieraus überraschende, bisher nicht bedachte Lösungsmöglichkeiten.

Mit Unterstützung nach dem richtigen Weg suchen

Angehörigen fällt es mitunter trotzdem schwer, die Entscheidung über häusliche Pflege oder die Versorgung in einem Heim allein zu treffen. Pflegestützpunkte, die es in nahezu jeder Kommune gibt, bieten Rat und Hilfe für die Entscheidungsfindung. Schließlich geht es darum, Vor- und Nachteile beider Betreuungsformen gegeneinander abzuwägen – und zwar die Vor- und Nachteile, die sich für den Pflegebedürftigen ergeben, als auch die Vor- und Nachteile für den Angehörigen.

Nicht immer ist ein Pflegeheim die schlechtere Alternative – aber meistens die Pflege daheim die bessere Wahl. Vorausgesetzt, die Abwägung aller Faktoren ergibt, dass sie von den Beteiligten gewünscht und die Pflege von dem Angehörigen zu „schultern“ ist.

TIPP: Wer seinem pflegebedürftigen Angehörigen eine Betreuung in den eigenen vier Wänden ermöglichen möchte, jedoch Hinderungsgründe sieht, die Pflege selbst zu übernehmen, dem bietet die Pflegeagentur 24 ein maßgeschneidertes Betreuungskonzept – abgestimmt auf die individuelle Situation und die Wünsche des Betreuten.

Die Pflegeagentur 24 ist einer von Deutschlands Marktführern in der häuslichen Betreuungsvermittlung. Gern beraten wir Sie – natürlich kompetent, kostenlos und unverbindlich (Service-Call 0800 60 66 800).

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