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Filmtipp: „Vergiss mein nicht“ – David Sievekings eindringliche Dokumentation über die Alzheimererkrankung seiner Mutter

Die fortschreitende Alzheimererkrankung eines nahen Angehörigen gehört ohne Zweifel zu den eindringlichsten und besonders erschütternden Erfahrungen. In einem früheren Beitrag sind wir auf die Probleme, die sich aus dieser leider sehr weit verbreiteten Erkrankung ergeben, bereits ausführlich eingegangen. Wer einen tieferen Einblick gewinnen will, dem sei der Dokumentarfilm „Vergiss mein nicht“ empfohlen, der Anfang nächsten Jahres in die Kinos kommt. In diesem biografischen Werk beschreibt der bekannte Filmemacher David Sieveking eindringlich, wie er sich um die häusliche Pflege seiner an Alzheimer erkrankten Mutter kümmert.

Es handelt sich um eine Geschichte, die keinen unberührt lässt: Sieveking zieht bei seiner Mutter zuhause wieder ein, um für sie da zu sein. Minutiös dokumentiert er in der Folgezeit die fortschreitende Veränderung. Er zeigt, wie seine Mutter zunehmend das Gedächtnis und ihre Sprachfähigkeit verliert. Er schildert aber ebenso, wie er mit ihr wunderbar lichte Momente erleben kann – und wie sie anderes hinzugewinnt: nämlich eine entwaffnende Ehrlichkeit und einen durchaus überraschenden Wortwitz. Sieveking erzählt eine Geschichte, die von tiefer Liebe zu seiner Mutter geprägt ist und die weit zurückreicht in die Vergangenheit gemeinsamer Erfahrungen. „Aus der Tragödie meiner dementen Mutter ist kein Krankheits-, sondern ein Liebesfilm entstanden, den ich mit melancholischer Heiterkeit erfüllt sehe“, erklärt Sieveking.

So wie in diesem Idealfall ist es jedoch leider nicht allzu häufig: Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich um einen an Alzheimer erkrankten Angehörigen selbst zu kümmern – auch wenn er es wollte. Oftmals stehen dem berufliche oder anderweitige familiäre Verpflichtungen entgegen. Auf eine liebevolle Versorgung in den eigenen vier Wänden muss dann jedoch nicht verzichtet werden. In diesem Fall hilft die Pflegeagentur 24 weiter, die polnische Pflegekräfte für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung in private Haushalte vermittelt – und das zu Preisen, die für fast jede Familie erschwinglich sind. (Wir beraten Sie gern dazu in einem unverbindlichen Gespräch!)

Der Film „Vergiss mein nicht“ kommt übrigens im Januar 2013 in die deutschen Kinos, produziert von der Lichtblick Media GmbH und der Lichtblick Film- und Fernsehproduktion GmbH. Im Herder-Verlag erscheint darüber hinaus zeitgleich ein Buch selben Titels zum Preis von 16,99 Euro (Format: 12,5 mal 20,5 Zentimeter, ca. 200 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag; ISBN-10: 3451325748; ISBN-13: 9783451325748).

One thought on “Filmtipp: „Vergiss mein nicht“ – David Sievekings eindringliche Dokumentation über die Alzheimererkrankung seiner Mutter

  1. Antonio Straface - 24. Januar 2013 at 01:22

    Guten Abend an welchen Kinos erscheint er? In allen Kinos? Komme aus Heilbronn