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Endlich zur Ruhe kommen: So finden pflegende Angehörige besser in den Schlaf

Endlich zur Ruhe kommen: So finden pflegende Angehörige besser in den Schlaf

Körperliche und geistige Fitness ist von fundamentaler Bedeutung, um eine so große Herausforderung meistern zu können, wie sie die Pflege eines nahen Angehörigen zweifellos darstellt. Ausreichend Schlaf gibt Kraft für den Tag und beugt einer Überforderung vor, die schnell umschlagen kann in Stress und Aggression. Doch leider ist es gerade der erholsame Schlaf, woran es nicht selten hapert: Pflegenden Angehörigen fällt es zuweilen schwer, die Belastungen des Tages hinter sich zu lassen. Häuslich Pflegende erhalten hier daher ein paar nützliche Tipps, wie sie Schlafstörungen erfolgreich begegnen …

 

Für guten Schlaf kann jeder bereits am Tage die Grundlagen legen. Je stressfreier und gelöster jemand sein Tagespensum an Aufgaben angeht und bewältigt, desto leichter fällt es ihm des Nachts, ruhig und entspannt in den Schlaf zu finden. Es kommt also zunächst darauf an, Stresssituationen am Tage möglichst zu vermeiden und bei Belastungen gelassen zu bleiben. Schlaf ist insofern durchaus eine Einstellungssache …

 

Auch wenn die Pflege eines Angehörigen den Pflegenden ständig „auf Trab“ hält, sollte er sich bei seinen Verrichtungen genügend Zeit lassen und sich nicht selbst unter Druck setzen. Bewusst eingeplante Pausen und Ruhephasen sind darüber hinaus wichtig, um Pflegestress vorzubeugen, abzuschalten und wieder zu sich selbst zu finden. Das „Durchatmen“ in Form

kleiner Auszeiten ist geradezu Balsam für die Seele!

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Intertrigo: Haut-Pflegetipps, um lästigen Entzündungen vorzubeugen

Intertrigo: Haut-Pflegetipps, um lästigen Entzündungen vorzubeugen

Über Veränderungen der Altershaut und sich hieraus ergebende Probleme und Anforderungen an die häusliche Pflege haben wir bereits vor kurzem ausführlich berichtet. Ein verbreitetes Hautproblem sind neben Dekubitus-Druckgeschwüren entzündete Hautpartien – „Intertrigo“ genannt. Betroffen sind insbesondere Pflegebedürftige, die sich selbst kaum bewegen und erschwerend unter Übergewicht leiden. In den Hautfalten des Körpers kommt es dann oft zu wunden Stellen, die unangenehm nässen, jucken und sich entzünden.

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Hilfe für Helfer: Soziale Absicherung von pflegenden Angehörigen

Hilfe für Helfer: Soziale Absicherung von pflegenden Angehörigen

Die häusliche Pflege eines Angehörigen nimmt viel Zeit in Anspruch und verlangt ein hohes Maß an persönlichem Einsatz. Durch diesen ehrenamtlichen Einsatz bleiben dem Staat erhebliche Kosten für stationäre Unterbringung und Pflege erspart. Der Staat honoriert daher das Engagement von Menschen, die häusliche Pflege leisten, indem er ihnen eine Reihe von Möglichkeiten der persönlichen Absicherung bietet – die wichtigsten stellen wir hier vor:

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Herausforderung für pflegende Angehörige: Was tun bei Nahrungsverweigerung?

Herausforderung für pflegende Angehörige: Was tun bei Nahrungsverweigerung?

Ob Körperhygiene, An- und Auskleiden oder Positionswechsel: Die aktive Mitwirkung des Pflegebedürftigen erleichtert in fast allen Teilbereichen die häusliche Pflege. Mit etwas mehr Aufwand, ohne Unterstützung durch den Pflegebedürftigen, ist die Durchführung der pflegerischen Maßnahmen aber trotzdem prinzipiell möglich. Ein zentraler Bereich bildet hier eine Ausnahme: Die Nahrungsaufnahme ist gegen den Willen des Betroffenen schlechterdings nicht zu bewerkstelligen.

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Behandlung von Wunden – das sollten pflegende Angehörige wissen

Behandlung von Wunden – das sollten pflegende Angehörige wissen

Schlecht heilende Wunden kommen bei Senioren häufig vor. Dies liegt daran, dass die Haut eines älteren Menschen nur verlangsamt neue Zellen und Blutgefäße bildet. Da weniger Feuchtigkeit gespeichert wird und die Spannkraft nachlässt, nehmen zudem lästige Hautrisse mit dem Alter zu. Neben der schlechteren Wundheilung kann es sogar zu einer Entzündung betroffener Hautpartien kommen – insbesondere dann, wenn ein Diabetes vorliegt. Der Hautpflege und Wundbehandlung ist daher besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

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Weglaufen bei Demenz: Tipps, wie pflegende Angehörige richtig intervenieren

Weglaufen bei Demenz: Tipps, wie pflegende Angehörige richtig intervenieren

Neben dem Schreien, auf das wir in diesem Blog eingegangen sind, ist der Hang zum Weglaufen – das plötzliche Weg- und Irgendwohin-Müssen – eine weitere große Herausforderung in der häuslichen Pflege von Demenzerkrankten. Betroffen sind insbesondere Menschen im mittleren Stadium der Erkrankung. Ein Demenzerkrankter, der sich bei eisigen Temperaturen in leichter Bekleidung aus dem Haus begibt, bringt sich in Lebensgefahr. Auf Grund der Erkrankung, die ihn in seiner subjektiven Welt gefangen hält, bleibt er für Argumente jedoch unerreichbar. Pflegende Angehörige sind daher oftmals ratlos, wie sie sich richtig verhalten sollen.

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Appetitlosigkeit bei Senioren: Was pflegende Angehörige darüber wissen sollten

Appetitlosigkeit bei Senioren: Was pflegende Angehörige darüber wissen sollten

Übergewicht eines Pflegebedürftigen kann die häusliche Pflege erheblich erschweren und stellt darüber hinaus ein gesundheitliches Risiko dar, das die Entstehung von vielfältigen Krankheitsbildern begünstigt. Weit häufiger anzutreffen aber sind Mangelernährung und der damit einhergehende Gewichtsverlust. Ursache ist meist Appetitlosigkeit, die dazu führt, dass Senioren weniger Essen zu sich nehmen, als sie eigentlich sollten. Doch warum haben viele ältere Menschen kaum Appetit – und gibt es erfolgversprechende Möglichkeiten, sie wieder verstärkt zum Essen anzuregen?

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Richtige Medikamenteneinnahme – das sollten pflegende Angehörige beachten

Richtige Medikamenteneinnahme – das sollten pflegende Angehörige beachten

Das Alter und eine eventuelle Pflegebedürftigkeit gehen erfahrungsgemäß mit einer Zunahme gesundheitlicher Beschwerden einher. Die Anzahl medikamentöser Behandlungen steigt – nicht wenige haben gleich mehrere Medikamente einzunehmen: Bei Menschen über 60 Jahre sind es im Schnitt drei Medikamente, bei über 80-Jährigen acht oder mehr. Groß ist die Gefahr, dabei den Überblick zu verlieren und Medikamente falsch anzuwenden, so dass diese ihre heilende Wirkung nicht mehr entfalten oder sogar schaden. Folgende Tipps bieten Hilfestellung für eine richtige Verabreichung.

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Bettlägerigkeit vermeiden: So können pflegende Angehörige helfen

Bettlägerigkeit vermeiden: So können pflegende Angehörige helfen

Wenn man an Pflegebedürftigkeit denkt, dann stellt sich vor dem geistigen Auge unweigerlich das Bild eines Menschen ein, der „ans Bett gefesselt“ ist. Das Bett wird nicht mehr oder nur noch selten – mit fremder Hilfe – verlassen. In der Gruppe der hochgradig Pflegebedürftigen der Pflegestufe 3 dürfte dies auf einen Großteil der Betroffenen zutreffen. Da sich damit jedoch gesundheitliche Probleme einstellen, sollte man eine Bettlägerigkeit unbedingt vermeiden und ihr entgegenwirken. Pflegende Angehörige können am besten dazu beitragen, indem sie den Pflegebedürftigen „mobilisieren“, ihn also zu Bewegung und Ortswechsel anregen.

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Ohne Stress geht es auch: Wege zu mehr Gelassenheit im Pflegealltag

Ohne Stress geht es auch: Wege zu mehr Gelassenheit im Pflegealltag

Wer einen nahen Angehörigen pflegt, agiert in einer Vielzahl von Rollen: Er ist Pfleger, Betreuer und Unterhalter, Haushaltshilfe und Alltagsmanager, Einkäufer und Koch und vieles mehr rund um die Uhr – und hat darüber hinaus vielleicht noch weitere Verpflichtungen beruflicher und familiärer Art. Die Pflegenden sehen sich mit Ansprüchen und Erwartungen verschiedenster Art konfrontiert, die Belastung ist hoch – und meist stellt sich bei ihnen ziemlich schnell das Empfinden ein, kaum mehr Zeit für sich selbst zu haben. Hinzu treten eventuell Sorge und Anteilnahme in Bezug auf den Pflegebedürftigen. Damit ist Stress eigentlich schon programmiert.

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