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Internationaler Tag der Pflege

Internationaler Tag der Pflege

Heute am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege

Dieser Tag soll an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale erinnern.

Auch wir wollen den unermüdlichen Einsatz aller Pflegenden, egal ob examinierte Pflegekraft, Pflegehelfer oder Pflegelaie, würdigen.

Selbstverständlich auch den Einsatz aller Angehörigen, die sich liebevoll um Ihre Eltern, Großeltern, Kinder und andere kümmern.

Es sollen natürlich auch nicht die Pflege- und Betreuungskräfte vergessen werden, die ihr Heimatland verlassen, um hier in Deutschland unsere Angehörigen zu pflegen und zu betreuen.

Osteuropäische Betreuungskräfte – worauf ist zu achten?

Osteuropäische Betreuungskräfte – worauf ist zu achten?

Ob berufliche, familiäre oder anderweitige Verpflichtungen: Nicht immer können sich Angehörige um betreuungsbedürftige Familienmitglieder selbst kümmern – auch wenn sie dies oft gerne tun würden. In solch einem Fall greifen immer mehr Familien auf osteuropäische Betreuungskräfte zurück – auch um eine Heimunterbringung zu vermeiden. Doch worauf ist dabei zu achten, damit man sich nicht in „gefährliches Fahrwasser“ begibt? Unsere hier zusammengestellten Tipps bieten Ihnen eine wertvolle Orientierungshilfe.

 

Ist ergänzender Betreuungsbedarf erforderlich? Prüfen Sie genauestens Ihre individuelle Situation und deren Erfordernisse. Ist die Anwesenheit einer Person gewünscht, die bei Bedarf Hilfe leistet und in gewissem Umfang hauswirtschaftliche Aufgaben mit übernimmt, dann kann eine osteuropäische Betreuungskraft für Sie eine sinnvolle Option sein. Von ihr grundsätzlich nicht ausgeführt werden dürfen jedoch Tätigkeiten im Bereich der medizinischen Behandlungspflege (z.B. das Wechseln von Verbänden, setzen von Sppritzen oder die Wundbehandlung). Eine osteuropäische Betreuungskraft kann daher den Einsatz eines ambulanten Pflegedienstes sinnvoll ergänzen, nicht aber ersetzen!

 

Arbeitsvertrag – ja oder nein? Grundsätzlich ist es möglich, als Privatperson einen Arbeitsvertrag mit einer osteuropäischen Betreuungskraft abzuschließen, wobei die Bundesagentur für Arbeit vermittelnd tätig werden kann. Insofern jedoch die Vertragsausgestaltung deutschen Standards genügen muss (auch in Bezug auf den Mindestlohn), ergeben sich kaum finanzielle Vorteile. Es muss bis zu sechs Wochen auf das Eintreffen der Kraft gewartet werden, auf deren Auswahl man zudem keinerlei Einfluss hat. Sie kann jederzeit eine höhere Bezahlung fordern und das mit Ihnen eingegangene Arbeitsverhältnis kurzfristig kündigen – ohne dass Ersatz zur Verfügung stehen würde. Eine stabile Betreuungssituation lässt sich so natürlich kaum verwirklichen.

 

Wenden Sie sich deshalb am besten an eine Pflegeagentur, die Ihnen einen osteuropäischen Arbeitgeber für die Entsendung einer Betreuungskraft vermittelt! Dieses Modell ist möglich durch die europäische Dienstleistungsfreiheit nach Artikel 49 bis 55 EGV und spart viel Geld.

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Häusliche Pflege: Körperliche Anzeichen für krankhafte Veränderungen

Vor einiger Zeit haben wir ausführlich darüber berichtet, wie eine regelmäßige Puls- und Blutdruckmessung Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand geben kann. Doch gibt es noch eine Reihe weiterer körperlicher Indikatoren, die Sie im Blick behalten sollten, weil diese unter Umständen auf ernstzunehmende gesundheitliche Beeinträchtigungen hinweisen. Falls Sie die häusliche Pflege nicht selbst ausführen, sondern eine polnische Pflegekraft für diese Aufgabe haben, können Sie diese entsprechend einweisen. In der Regel werden ihr die Sachverhalte aber ohnehin bereits bekannt sein.

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Pflege aus Osteuropa stößt leider immer noch auf unberechtigte Ablehnung

Angesichts der demografischen Entwicklung und steigender individueller Lebenserwartung ist die Pflege und Betreuung zweifellos eines der zentralen Zukunftsprobleme unserer Gesellschaft. Da ist es grundsätzlich erfreulich, dass das Thema immer häufiger auch in den Blickpunkt der Medien rückt und dass selbst reichweitenstarke Portale wie „Welt online“ die sich abzeichnenden Entwicklungen umreißen und zu konkreten Lösungsansätzen wie der häuslichen Pflege durch osteuropäische Pflegekräfte Position beziehen. Bedauerlich ist jedoch, wenn in dieser wichtigen Frage falsche Empfehlungen gegeben oder besser unreflektiert weitergereicht werden, die auf Missverständnissen und unbegründeten Vorbehalten beruhen.

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Verschlafene Entwicklung: Chinesische Pflegekräfte sollen deutschem Pflegenotstand abhelfen

Über viele Jahrzehnte galt der Pflegeberuf eigentlich nicht viel in Deutschland. Die Ausbildung erfolgte auf niedrigem Niveau, die Vergütung und die gesellschaftliche Anerkennung waren eher gering. Dies sollte sich gerade in einer rapide alternden Gesellschaft rächen. Die Nachwuchsrekrutierung konnte mit dem wachsenden Bedarf bald nicht mehr mithalten: Eine immer größer werdende Lücke in der Versorgung Pflegebedürftiger begann sich aufzutun, so dass heute bereits 40.000 Fachkräfte in den Pflegeberufen fehlen. Nach Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit sollen es bis Ende des Jahrzehnts sogar 110.000 Pflegekräfte sein …

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Mindestlohn macht Pflegebranche zum „Pflegefall“

Mindestlohn macht Pflegebranche zum „Pflegefall“

Seit 1. August 2010 gilt ein Mindestlohn in der Pflege in Höhe von 8,50 Euro (Ostdeutschland: 7,50 Euro), der bis 1. Juli 2013 in zwei Stufen auf 9 beziehungsweise 8 Euro steigen wird. Die Regelung gilt für Arbeitnehmer, die überwiegend Leistungen der Grundpflege erbringen. Ziel der Regierungskoalition war es bei Einführung, Lohndumping in der Pflegebranche entgegenzuwirken. Doch auffallend war schon damals die eklatante Diskrepanz zu den tatsächlich gezahlten Bruttolöhnen, die im Jahr 2010 bei durchschnittlich 14,55 Euro in West- und 14,21 Euro in Ostdeutschland lagen. Die Zahlen stammen aus der Antwort der Bundesregierung vom 18. Januar 2012 auf eine kleine Anfrage verschiedener Abgeordneter der Partei DIE LINKE (Deutscher Bundestag, Drucksache 17/2844).

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Aktuelle Umfrage: Für 43 Prozent der Deutschen kommt eine ausländische Pflegekraft infrage

Um sich eine Pflege zuhause zu ermöglichen, wäre fast die Hälfte (nämlich 43 Prozent) der Deutschen bereit, auf eine ausländische Pflegekraft zurückzugreifen. Dies ist das Ergebnis einer soeben vorgelegten repräsentativen Studie des Immobilienportals immowelt.de. Demnach zeigen sich insbesondere Immobilieneigentümer von dieser Betreuungsart überzeugt. Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut Innofact 1.014 Personen.

Für 21 Prozent der Befragten stehen bei dieser Lösung finanzielle Aspekte im Vordergrund: Sie halten die Betreuung durch eine ausländische Pflegekraft für wesentlich kostengünstiger als einen deutschen Pflegedienst. Für 22 Prozent ist die Lebensqualität entscheidend, die mit einem Lebensabend in der vertrauten Umgebung verbunden ist. Insbesondere Immobilieneigentümer schätzen den Verbleib in den eigenen vier Wänden hoch ein: Sie sprechen sich zu 52 Prozent für die häusliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch ausländisches Pflegepersonal aus. Denn im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung ist meist Platz genug für einen zusätzlichen Bewohner.

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