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„Nummer gegen Kummer“ berät Kinder und Jugendliche

„Nummer gegen Kummer“ berät Kinder und Jugendliche

Rund 230.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland sind regelmäßig in die Betreuung und Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen mit einbezogen. Was kaum jemand weiß: Unter der als Zeugnissorgen-Hotline bekannt gewordenen kostenlosen „Nummer gegen Kummer“ (116 111) erhalten Kinder und Jugendliche nun auch Rat zur Angehörigen-Pflege. Dies ist erst zum 1. Januar 2018 neu eingeführt und somit „brandaktuell“. Die Pflegeberatung ist anonym und erfolgt Montag bis Samstag jeweils von 14 bis 20 Uhr. Besonderes Angebot an Samstagen ist eine „Peer-to-Peer“-Beratung durch speziell ausgebildete jugendliche Ansprechpartner.

 

Mit der „Pausentaste“ – einem Webportal unter www.pausentaste.de – gibt es noch ein weiteres Unterstützungsangebot speziell für Kinder und Jugendliche, die sich um ein Familienmitglied kümmern. Zum Beispiel, weil der Bruder behindert oder die Mutter schwer erkrankt ist – oder OMa und Opa pflegebedürftig sind. Vor allem eines will ihnen die „Pausentaste“ vermitteln: „Ihr seid nicht allein!“ Es soll ein Raum sein, in dem sich Kinder und Jugendliche verstanden fühlen. Hier stehen Erfahrungsberichte und Interviews mit jungen Pflegenden, Videos und Hinweise auf Beratungsangebote vor Ort bereit. Auch Informationen zu Erkrankungen und Leseempfehlungen werden zur Verfügung gestellt – alles optimiert für mobile Endgeräte. Die „Pausentaste“ ist ebenfalls ein ganz neues Angebot.

Krankhaus-Sozialdienste: Unentbehrlicher Rat und Hilfe für die Zeit nach der Entlassung

Krankhaus-Sozialdienste: Unentbehrlicher Rat und Hilfe für die Zeit nach der Entlassung

Für nicht wenige Menschen, die sich aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls in einem Krankenhaus befinden, stellt die Entlassung eine besondere Herausforderung dar. Denn oft gibt es bleibende Schäden, die eine anschließende Weiterbehandlung des Patienten, eine Rehabilitation oder Unterstützung im häuslichen Umfeld erforderlich machen. Bei Senioren geht es eventuell um Pflegebedürftigkeit und alle Fragen, die damit einhergehen.

 

Um Patienten und deren Angehörigen gezielt helfen zu können, gibt es in Deutschland seit einem Jahrhundert schon die sogenannten Sozialdienste im Krankenhaus. Als fester Bestandteil der Versorgung ergänzen sie die ärztliche, pflegerische und therapeutische Behandlung. In nahezu jedem Krankenhaus gibt es heute eine entsprechende Einrichtung. Über die vielfältigen Aufgaben dieser wichtigen Anlaufstellen geben wir hier einen kurzen Überblick.

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Schwere Entscheidung: Pflege daheim oder im Heim?

Schwere Entscheidung: Pflege daheim oder im Heim?

Fast jeder steht in seinem Leben irgendwann vor der Entscheidung, die Pflege für einen nahen Angehörigen organisieren zu müssen. Meist geht es um die eigenen Eltern beziehungsweise einen Elternteil, dessen zunehmende Hilfsbedürftigkeit gelegentlich auffällt oder der plötzlich Fähigkeiten einbüßt, etwa infolge eines Sturzes oder Schlaganfalls. Auch wenn der Angehörige die Pflege des Elternteils zunächst selbst übernommen hat, kann es später passieren, dass er den Eindruck gewinnt, der Aufgabe trotz professioneller Unterstützung gar nicht gewachsen zu sein. Es stellt sich dann zwangsläufig die Frage, wie es weitergehen soll …

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Plötzliche Pflegebedürftigkeit: Die richtige Strategie für den Ausnahmefall

Plötzliche Pflegebedürftigkeit: Die richtige Strategie für den Ausnahmefall

Pflegebedürftigkeit tritt meist nicht von heute auf morgen ein – normalerweise handelt es sich um einen schleichenden Prozess, in dem ein Mensch mit zunehmendem Alter in wachsendem Maße Einschränkungen seiner Fähigkeiten erfährt und auf Unterstützung angewiesen ist. Im Laufe dieses Prozesses haben der Betroffene und seine Angehörigen Zeit und Gelegenheit, sich auf künftige Herausforderungen vorzubereiten und grundsätzliche Fragen einer erforderlich werdenden Pflege zu klären.

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Pflegeagentur 24 eröffnet gleich mehrere neue Filialen und Standorte – Betreuung und Beratung vor Ort für die häusliche Pflege durch deutsche und polnische Pflege- und Betreuungskräfte

Pflegeagentur 24 eröffnet gleich mehrere neue Filialen und Standorte – Betreuung und Beratung vor Ort für die häusliche Pflege durch deutsche und polnische Pflege- und Betreuungskräfte

Kundennähe – möglichst überall auch vor Ort für die Kunden da zu sein – ist wichtiges Grundprinzip und Alleinstellungsmerkmal der Pflegeagentur 24. Im Zuge des weiteren Ausbaus des Kundenberater- und Filialnetzwerkes wird nun eine Reihe zusätzlicher Standorte eröffnet, und zwar in Stuttgart, Schloss Holte-Stukenbrock, Bad Homburg und Willich.

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Pflegemessen bieten vielfältige Anregungen für die häusliche Pflege

Manchmal geht es schneller, als man erwartet hätte: Ein älterer Mensch wird zum Pflegefall – was nicht nur ihn, sondern auch seine nächsten Angehörigen vor neue große Herausforderungen stellt. Der Tagesablauf muss meist völlig neu strukturiert werden. Oft ist auch der Einsatz von Hilfsmitteln unumgänglich, die zum Beispiel alltägliche Verrichtungen erleichtern können. Wer sich mit der Situation neu konfrontiert sieht, häusliche Pflege leisten zu müssen, aber auch als bereits längere Zeit pflegender Angehöriger neue Anregungen für die Bewältigung der Pflegeaufgabe sucht, ist mit dem Besuch einer Pflegemesse gut beraten.

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Unser Tipp: Senioren- und Pflegeberatung nutzen

Neben den Pflegeberatungsstützpunkten der Krankenkassen gibt es in vielen Kommunen eigene Senioren- und Pflegeberatungsstellen. Krankenkassen und Kommunen reagieren damit auf den demografischen Wandel und den zunehmenden Informationsbedarf. Die Inanspruchnahme dieser Angebote ist grundsätzlich kostenlos und in jedem Fall sehr zu empfehlen.

Die dort zur Verfügung gestellten Informationen können Senioren helfen, das Leben im Alter, das sich in vielerlei Hinsicht ändert, den eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechend zu organisieren. Vor allem dient die Beratung dazu, mehr über in Frage kommende Hilfsangebote und Möglichkeiten zur finanzielle Förderung in Erfahrung zu bringen.

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