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Burn-out: Schleichende Gefahr für pflegende Angehörige

Burn-out: Schleichende Gefahr für pflegende Angehörige

Die grundsätzlich große Bereitschaft, pflegebedürftige Angehörige selbst zuhause zu betreuen, ist einerseits sehr zu begrüßen. Millionen von – meist älteren – Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, können sich darauf verlassen, liebevoll umsorgt zu werden. Für pflegende Angehörige andererseits, die vorher vielleicht als Büroangestellte oder Handwerker gearbeitet haben, bedeutet die neue Aufgabe nicht nur eine große Umstellung – vielmehr kann die Situation mit zunehmender Dauer auch als große Belastung empfunden werden. Denn anders als im Berufsleben gibt es keine „arbeitsfreien“ Tage in Form von Wochenenden oder Feiertagen, die man zur freien Verfügung hat, und auch keinen Urlaub. Vielmehr ist der Pflegeeinsatz jeden Tag aufs Neue gefragt – und das auf unabsehbare Zeit, meist über viele Jahre.

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Aktuelle Umfrage: Für 43 Prozent der Deutschen kommt eine ausländische Pflegekraft infrage

Um sich eine Pflege zuhause zu ermöglichen, wäre fast die Hälfte (nämlich 43 Prozent) der Deutschen bereit, auf eine ausländische Pflegekraft zurückzugreifen. Dies ist das Ergebnis einer soeben vorgelegten repräsentativen Studie des Immobilienportals immowelt.de. Demnach zeigen sich insbesondere Immobilieneigentümer von dieser Betreuungsart überzeugt. Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut Innofact 1.014 Personen.

Für 21 Prozent der Befragten stehen bei dieser Lösung finanzielle Aspekte im Vordergrund: Sie halten die Betreuung durch eine ausländische Pflegekraft für wesentlich kostengünstiger als einen deutschen Pflegedienst. Für 22 Prozent ist die Lebensqualität entscheidend, die mit einem Lebensabend in der vertrauten Umgebung verbunden ist. Insbesondere Immobilieneigentümer schätzen den Verbleib in den eigenen vier Wänden hoch ein: Sie sprechen sich zu 52 Prozent für die häusliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch ausländisches Pflegepersonal aus. Denn im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung ist meist Platz genug für einen zusätzlichen Bewohner.

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Reise ins Vergessen – ZDF mit zweiteiliger Alzheimer-Dokumentation

Reise ins Vergessen – ZDF mit zweiteiliger Alzheimer-Dokumentation

Das ZDF widmet sich aktuell in einer zweiteiligen Dokumentation dem Krankheitsbild der Demenz und den Schwierigkeiten, mit dieser Erkrankung zu leben – für Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Der erste Teil lief am vergangenen Dienstag und hatte 2,75 Millionen Zuschauer. Die Fortsetzung mit dem zweiten Teil folgt am 8. Februar 2011, ebenfalls ein Dienstag, zur Hauptsendezeit um 20.15 Uhr.

Mit der Dokumentation „Reise ins Vergessen“ widmet sich der Fernsehsender einem brisanten Thema, das in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Denn mit zunehmender Alterung der Gesellschaft wird auch die Zahl der Demenzerkrankten weiter zunehmen. Bereits jetzt sind 1,2 Millionen Menschen von Alzheimer, der häufigsten Form der Demenz, betroffen – und die Zahlen steigen dramatisch. In 20 Jahren wird es schätzungsweise 2,4 Millionen Betroffene geben. Jede zweite Frau und jeder dritte Mann in Deutschland muss damit rechnen, irgendwann an Altersverwirrtheit zu leiden.

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Eine Pflegestufe beantragen – wie geht das eigentlich?

Bei Eintritt einer Pflegebedürftigkeit liegt die Beantragung einer Pflegestufe nahe. Die Feststellung einer bestimmten Pflegestufe ist Voraussetzung vieler – aber nicht aller – Leistungen, die im Pflegefall gewährt werden, und ist insbesondere entscheidend für die Höhe des monatlichen Pflegegeldes. Doch wie geht man bei der Beantragung vor, an wen hat man sich zu wenden und wie ist der genaue Verfahrensablauf?

Leistungen der Pflegeversicherung kommen zunächst einmal nicht von selbst: Pflegebedürftige oder deren bevollmächtigte Angehörige oder Betreuer müssen sie bei der zuständigen Krankenkasse (oder privaten Krankenversicherung) beantragen. Ein medizinischer Gutachter vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) kommt dann ins Haus und prüft, wie viele Stunden am Tag jemand Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen braucht, wie etwa wie beim Aufstehen, bei der Körperpflege oder beim Essen. Das MDK-Gutachten dient der Kasse als Entscheidungsgrundlage bezüglich des Vorliegens einer Pflegebedürftigkeit und der genauen Pflegestufe.

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Private Pflegetagegeld-Versicherungen im Test

Private Pflegetagegeld-Versicherungen im Test

Über die gesetzliche Pflegeversicherung hinaus empfiehlt es sich grundsätzlich, über eine private Zusatzversicherung nachzudenken, die die Möglichkeiten und den finanziellen Spielraum im Pflegefall beachtlich erweitern kann. Entsprechende Zusatztarife hat die Zeitschrift „Finanztest“ der Stiftung Warentest unlängst genauer unter die Lupe genommen und anhand von vier Modellfällen bewertet: Bei einem Test von 30 Pflegetagegeldtarifen, die von privaten Krankenversicherern angeboten werden, fand sie immerhin zahlreiche gute Angebote für Beiträge zwischen 40 und 70 Euro im Monat.

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So geht es auch: Politik verhängt „Heimstopp“

Dass die überwiegende Mehrheit der Menschen in den eigenen vier Wänden alt werden und dort auch gepflegt und betreut werden möchte – dies dringt immer mehr nicht nur ins allgemeine Bewusstsein, sondern bildete sogar schon die Grundlage für eine ungewöhnliche Entscheidung. Und zwar hat sich der Landkreis Siegen-Wittgenstein vor einiger Zeit zu einem radikalen Schritt entschlossen und einen „Heimstopp“ verfügt – wohl wissend, dass dies bei den Betreibern auf wenig Gegenliebe stoßen würde. Seither dürfen im Kreisgebiet keine neuen stationären Pflegeplätze mehr eingerichtet werden.

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Dezember 2010: Der neue Datenschutz- beauftragte der Pflegeagentur24

Als Kunde ist man bei der Pflegeagentur24 in jeder Hinsicht in guten Händen – das gilt auch für den Datenschutz: Denn im Dezember ist erstmals ein betrieblicher Datenschutzbeauftragter neu bestellt worden. Es handelt sich um Rainer Seibert, der seit 3 Jahren in der Agentur als Büroleiter beschäftigt ist.

Seine Aufgabe wird es zukünftig sein, den Datenschutz zu überwachen und effektive Maßnahmen zu seiner Sicherstellung anzuregen. Dies betrifft insbesondere auch die sensiblen personenbezogenen Kundendaten, die Angaben zu medizinischen relevanten Sachverhalten, Krankheitsbildern und Pflegestufen enthalten können. Hier hat sorgfältigster und vertraulichster Umgang höchste Priorität. Dabei macht er insbesondere auch die Mitarbeiter, die Daten verarbeiten, umfassend mit dem Datenschutz und seinen Erfordernissen vertraut. Ein anderes Gebiet ist die Überwachung der Prozesse und Programme.

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Jahresausklang: Die Weihnachtsfeier der Pflegeagentur24

Jahresausklang: Die Weihnachtsfeier der Pflegeagentur24

Gemeinsame Aktivitäten fördern den Teamgeist und motivieren jeden, sein Bestes zu geben – zum Wohle der Kunden. Ein fröhliches Beisammensein in der Vorweihnachtszeit hat bei der Pflegeagentur24 daher Tradition. Diesmal gab es zusätzlich noch ein ganz besonderes Ereignis zu feiern, nämlich das fünfjährige Bestehen unserer Agentur – über das Jubiläum berichteten wir bereits ausführlich in einem unserer jüngsten Beiträge.

Gefeiert wurde am 03. Dezember gemeinsam mit den Mitarbeitern einer Partneragentur, so dass insgesamt 9 Personen zugegen waren (das Foto zeigt viele davon). Zunächst ging es ins Restaurant Sengelmannshof in Essen, das für seine nette, familiäre Atmosphäre und überzeugende Menüs zu vernünftigen Preisen bekannt ist. Nicht fehlen durfte natürlich die obligatorische Ansprache des Agenturchefs Marco Jahrke – er bedankte sich bei seinen Mitarbeitern und lobte sie für ihr außergewöhnliches Engagement: „Ihr aller unermüdlicher Einsatz sorgt dafür, dass wir Kunden haben, die in höchstem Maß mit uns zufrieden sind und die uns gerne weiterempfehlen.“

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Berufsstart: Die Pflegeagentur 24 ist auch Ausbildungsbetrieb

Eine solide berufliche Ausbildung ist bekanntermaßen das Fundament für den späteren Erfolg im Leben. Die Pflegeagentur 24 hat sich deshalb schon früh dazu entschlossen, jungen Menschen die Chance auf einen guten Berufseinstieg zu bieten und bildet heute bereits den dritten Auszubildenden zum Fachangestellten für Bürokommunikation aus. „Im Bereich der Ausbildung zeigt sich in erster Linie, ob Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden“, sagt Marco Jahrke, Geschäftsführer der Pflegeagentur 24. „Wir möchten hier mit gutem Beispiel vorangehen und auch andere junge und kleine Unternehmen ermutigen, Wissen und Erfahrung weiterzugeben.“

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Erfolgreich mit gutem Konzept: 5 Jahre Pflegeagentur 24

Inzwischen 5 Jahre schon ist es her, dass Marco Jahrke – selbst ausgebildeter Pfleger mit zusätzlicher Leitungsqualifikation – die Idee hatte, seine eigene Pflegeagentur zu gründen: die Pflegeagentur 24. Er kannte die Probleme Betreuungs- oder Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen aus eigener Erfahrung – etwa wenn im Krankenhaus eine Entlassung nach Hause anstand, dort aber niemand aus dem engsten Kreis der Angehörigen für eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung zur Verfügung stehen konnte. „Ich fühlte: Hier musste eine Lösung gefunden und ein Angebot geschaffen werden, das den Menschen in solch einer Situation konkret weiterhilft“, sagt der heute 37-Jährige. „Denn niemand möchte einen geliebten Angehörigen ins Pflegeheim geben.“ Die Idee zur Gründung der Pflegeagentur 24 nahm Mitte des Jahrzehnts immer konkretere Formen an.

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